Interviewer: Hallo und herzlich willkommen, Son Goku! Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, um heute bei uns zu sein.
Son Goku: Kein Problem! Solange es schnell geht – ich hab‘ gleich noch ein Kampftraining mit Vegeta und dann ist ja auch schon wieder Zeit fürs Abendessen!
Interviewer: Klar, ich versuche mich kurz zu halten. Beginnen wir mal mit einer Frage, die sicher viele Fans beschäftigt: Wie oft isst du eigentlich an einem Tag? Ich meine, es gibt Gerüchte, du würdest die Kantinen dieser Welt ruinieren!
Son Goku: Tja, das ist ein hartes Training! Man muss Energie aufladen – also sagen wir mal, ein kleiner Snack vorm Frühstück, Frühstück, Zwischenfrühstück, Mittagessen 1, Mittagessen 2, Nachmittagskaffee, dann Abendessen und natürlich ein Mitternachtssnack, bevor ich ins Bett gehe. Aber wenn ich in einem harten Kampf bin, dann natürlich doppelt so viel. Vegeta behauptet zwar immer, ich übertreibe, aber wenn er nicht genau dasselbe essen würde… (lacht)
Interviewer: Verstehe, klar. Bleiben wir beim Thema „Training“: Wie trainiert man eigentlich, wenn man bereits ein Super Saiyajin ist? Ich meine, gibt es überhaupt noch jemanden, gegen den du antreten kannst?
Son Goku: Hmm, gute Frage! Also meistens trete ich dann einfach gegen Vegeta an – der ist ja fast auf meinem Level, außer wenn ich es ernst meine. Oder ich suche mir irgendwelche Aliens im Universum, die angeblich „der stärkste Krieger“ sind, um mir einen Nachmittag zu vertreiben. Und manchmal setze ich mich auch einfach in diese Raumschiff-Kapsel mit zehnfacher Schwerkraft, um nicht einzurosten. Oder zwanzigfacher… na, je nach Laune!
Interviewer: Klingt… intensiv. Sag mal, du hast ja das legendäre „Kamehameha“ entwickelt, aber gibt es irgendeinen besonderen Trick, wie man das hinbekommt? Ich frage für einen Freund.
Son Goku: Na klar, ganz einfach! (grinst) Du musst nur jahrelang trainieren, dann 300 Schalen Reis essen und alles, was du an innerer Energie hast, bündeln, ohne dass du explodierst. Es hilft, wenn du immer an jemanden denkst, den du unbedingt retten willst, oder daran, dass du Vegeta eins auswischen willst. Probier’s mal aus – aber nicht in der Nähe von zerbrechlichen Gegenständen!
Interviewer: Also sagen wir, es ist nichts für den Feierabend. Was mich und sicher auch viele unserer Leser interessiert: Dein Haargel. Deine Frisur sitzt immer, egal wie viele Kämpfe du hattest oder in welche Galaxie du gereist bist. Was ist das Geheimnis?
Son Goku: (lacht laut) Haargel? Nein, mein Haar ist einfach so! Eigentlich werden wir Saiyajins ja so geboren – und die Haare wachsen dann nicht mehr. Stell dir mal vor, wie praktisch das ist! Spart mir stundenlanges Stylen. Wobei, ehrlich gesagt… wenn ich in den „Super Saiyajin“-Modus wechsle, dann ändert sich die Frisur automatisch. Ganz ohne Schaumfestiger!
Interviewer: Sehr beeindruckend. Sag mal, was hältst du von der modernen Zivilisation? Ich meine, du kämpfst, du reist durchs Universum… hast du jemals überlegt, einen Job zu suchen, wie andere Leute auch?
Son Goku: Na ja, Chi-Chi spricht ständig davon, dass ich mal was „Vernünftiges“ machen soll. Aber ehrlich gesagt, es gibt nichts Besseres, als einfach der Stärkste zu sein und zu kämpfen, oder? Ich habe kurz überlegt, Lehrer zu werden, aber ich denke, meine Schüler würden das Unterrichtstempo vielleicht nicht überleben. (lacht)
Interviewer: Noch eine letzte Frage: Gibt es irgendetwas, das dir wirklich Angst macht? Ich meine, du hast schon die heftigsten Gegner besiegt und die Erde mehrfach gerettet…
Son Goku: Hmmm… die Rechnung nach dem nächsten Bankett? Chi-Chis Wut? Oder wenn ich mal ein Essen auslasse – das ist schon ein Grund zur Sorge. Aber eigentlich macht mir nichts Angst. Na gut, vielleicht die Steuererklärung. Aber für solche Herausforderungen habe ich Vegeta. Er weiß es zwar noch nicht, aber er wird mein Steuerberater!
Interviewer: Klingt fair. Vielen Dank für das Gespräch, Son Goku! Und viel Erfolg beim Kampf gegen… wen auch immer du diesmal herausforderst.
Son Goku: Kein Problem! Bis dann! Und denk dran – einfach viel essen und trainieren, dann klappt das auch mit dem „Super Sein“!